Auf der Halbinsel Nicoya
Am Arenalsee
Um San Jose
Nach Panama
Puerto Viejo
Abschied von Costa Rica
Natur pur, schöne Landschaften, Pflanzen, Tiere und Vulkane.
Einreise: | 18.6.02 | Paso Canoas aus Panama, gefahrene Kilometer seit Reisebeginn 39’700 |
Einreise-Formalitäten: | Freudig wurden wir von unserem letztmaligen Zollhelfer begrüsst. Wie schon bei der letzten Einreise, wurde das Fahrzeug als erstes gegen «was auch immer» eingesprayt; diesmal aber kostete es uns 4.50 US$ (der Beamte schätzte uns nun als Pickup ein, was einen Dollar mehr kostet, als normale Autos) . Unser Zollhelfer führte uns zur Migracion, wo wir unsere Einreise mit einem Stempel in den Pass bestätigt erhielten. Anschliessend gingen wir unser Auto-Permit beim gleichen Schalter wieder abholen, bei dem wir es eine Woche vorher abgegeben hatten. Ein netter Herr begleitete uns dann zum Auto, überprüfte die Angaben auf dem Permit, steckte kurz seinen Kopf in die Wohnkabine, gab uns einen Zettel für den Herrn an der Barriere und schon waren wir wieder im Land. |
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Ausreise-Formalitäten für Personen: | Wie man das von einem Flughafen erwartet, 18 US$ Flughafentaxe, warten zum Einchecken, warten zum Einsteigen. | |
Fahrzeug Ausreise-Formalitäten: | Beim Hafen angekommen, gingen wir zu unserem Hafen- und Zollagenten, der machte sich auch gleich mit uns auf den Weg, die ersten zwei, drei Stempel einzuholen und dies ohne Probleme. Dann kam die Zollinspektion. Der Herr Zollrevisor war leider grad nicht an seinem Platz und so haben wir und viele andere von 9:30 bis 11:50 Uhr auf ihn gewartet. Die paar Nummern waren schnell verglichen und schon waren wir fast fertig. Doch wie überall, müssen auch Zollbeamte mittagessen, deshalb mussten wir gleich nochmals eine Stunde warten, bis wir das Auto für die Verschiffung abgeben konnten. Wie haben wir uns nach den Tramitadores an den Landgrenzen zurück gesehnt, als wir die Rechnung für die Dienstleistung erhielten, 120$. | |
Ausreise Personen: | 3.7.02 | Flughafen von San Jose nach Ecuador |
Ausreise Fahrzeug: | 1.7.02 | Hafen Puerto Caldera nach Ecuador. Gefahrene Kilometer seit Reisebeginn 40’800 |
Einreise: | 20.5.02 | Penas Blancas aus Nicaragua gefahrene Kilometer seit Reisebeginn 37’500 |
Einreise-Formalitäten: | Wie man es von Costa Rica, der Schweiz Mittelamerikas, erwartet, ging hier alles relativ einfach über die Bühne. Die Anweisungen der Schalterbeamten waren erstens in Spanisch, zweitens verständlich und drittens auch richtig! Das Fahrzeug wurde gleich als erstes für 3.50 US$ gegen «was auch immer» eingesprayt. Anschliessend fuhren wir zur Migracion. Hier stürmten die Tramitadores wie Irre auf das Auto, klopften erwartungsvoll an die Scheiben und priesen ihre Dienstleistung an. Einer wollte sogar noch das Auto bewachen, was wir bestimmt, aber freundlich, abwiesen. Da zeterten sie los, von wegen Dieben und so, was Hubi mit der Bemerkung «Ich werde ihn (den Dieb) umbringen!» erwiderte. Dies schien die Jungs zu amüsieren. Bibi sagte ihnen daraufhin leise, mit todernster Mine, «Er macht es wirklich», was sie dann schnell verstummen lies. Dann ging der Papierkrieg wieder los. Es hiess, zuerst die Einreiseformulare auszufüllen, daraufhin erhielten wie den Stempel in den Pass und der Beamte erklärte uns, welche die nächsten Schritte für das Auto seien. Die drei draussen wartenden Tramitadores begleiteten uns 2 Meter weiter zum Autoschalter, obwohl wir ihnen sagten, dass wir ihre Hilfe nicht benötigten. Am Schalter angekommen, wollte eine Frau gleich Kopien aller nötigen Dokumente machen, die Jungs setzten sich in die Stühle. Da wir aber schon alle nötigen Kopien bereit hatten, brachten wir den Ablauf etwas ins Stocken. Wir standen nun 10 Minuten vor dem Scheitel einer Frau (siehe Bild) und warteten darauf, dass sie uns ihre Aufmerksamkeit schenkte.
Nach dem Streit ging es dann flott voran. Wir mussten ein Formular mit den Fahrzeugdaten ausfüllen, ins nächste Gebäude zu einem Mann gehen, der uns das Formular unterschreiben sollte. Dieser war nicht da, also schickte man uns zurück zum vorherigen Schalter, wo eine Frau, die sich während der Debatte im Restaurant aufgehalten hatte, die Unterschrift leistete. Dann bezahlten wir für die obligatorische Haftpflichtversicherung 11 US$ (für 3 Monate, kürzer ging nicht), mussten die gleiche Frau wieder beim Kaffee stören, welche die Nummern kontrollierte und uns einen Zettel aushändigte, den wir dann bei der letzten Barriere abgeben mussten. Gleich 5 Meter nach der letzten Barriere erwartete uns ein Posten, der dann nochmals die Pässe kontrollierte. Alles in allem hat uns dieser Zollposten nur eine Stunde gekostet. |
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Ausreise-Formalitäten: | Fröhlich fuhren wir in den Zoll hinein und ehe wir uns versahen, waren wir schon an den Schaltern von Panama angelangt und wurden prompt auf die Seite von Costa Rica zurück geschickt. Beim Schalter der Migracion mussten wir je einen Rot-Kreuz-Marke (ca. 0.75 US$) kaufen, die in den Pass eingeklebt und abgestempelt wurde. All unsere Hinweise auf unsere Schweizer-Kreuze haben nichts genützt, wir mussten die Marke trotzdem erwerben. Auf unsere Frage hin, warum auf der Marke der Preis von ca. 0.65 US$ aufgedruckt sei, wir aber ca. 0.75 US$ bezahlen müssten, erhielten wir die Antwort, dass dies der Lohn der mit dem Verkauf beschäftigten Angestellten sei. Unsere Bemerkung, dass wir am Zoll aber immer viele Löhne bezahlen müssten, wurde mit einem fröhlichen Lachen quittiert. Das Auto-Permit konnten wir an einem Schalter abgeben und schon waren wir ausgereist (der Zollbeamte warf nicht einen Blick in unseren Camper) . Dem freundlichen Zollhelfer drückten wir noch 1.25 US$ in die Hand. |
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Ausreise: | 10.6.02 | Paso Canoas nach Panama, gefahrene Kilometer seit Reisebeginn 38’600 |
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